Kunstpsychotherapie - wenn Reden nicht reicht


Kunstpsychotherapie vereint verschiedene therapeutische Ansätze, die mit inneren und äußeren Bildern arbeiten.  Die klientenzentrierte Kunsttherapie, stellt eine direkte Weiterentwicklung der Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers dar - ergänzt um den Einsatz kreativer Medien.  Die klientenzentrierte Kunsttherapie ist getragen von dem Leitsatz, dass die Klientin Expertin Ihres Lebens ist und alle Lösungen bereits in sich trägt. Hier verbindet sich die handlungsaktivierende Kunsttherapie mit dem therapeutischen Gespräch auf der Grundlage der humanistischen Psychologie zur Kunstpsychotherapie.


Bilder/Skizzen können der eigenen inneren Weisheit "eine Stimme" geben, einen Überblick im Chaos schaffen, innere Muster sichtbar machen, eine neue Ordnung bahnen, einen Perspektivwechsel ermöglichen und unseren Selbstheilungskräften Wege ebnen. In meiner Arbeit werden verschiedene psychotherapeutische Verfahren (u.a. PITT, IKRHypnotherapie, IFS) erweitert durch den Einsatz bildnerischer Mittel. Auf diese Weise werden sowohl die kognitiven als auch die emotionalen Netzwerke aktiviert und miteinander verknüpft. Da es sich beim gestalterischen Ausdruck eher um persönliche Sinnzeichen als um Kunst handelt, sind keinerlei künstlerische Begabungen oder Kenntnisse nötig.